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Ionenbindung

Bei der Ionenbindung wird ein Metall mit einem Nichtmetall kombiniert. Metalle erreichen die Edelgaskonfiguration durch Aufnahme, Nichtmetalle durch Abgabe von Elektronen. Die Bindungspartner können also einfach ein Elektron austauschen, um ihre Energie zu minimieren. Dadurch verbleibt das Metall positiv (Kation), das Nichtmetall negativ geladen (Anion).

Die entstandenen Ionen ziehen sich nun gegenseitig an und sind aneinander gebunden. Durch diese Bindung können beliebig viele weitere Atome zusammengefügt werden. Dabei ordnen sich die Ionen dann zu einem regelmäßigen Gitter an.

Natriumchlorid (NaCl), das einfache Kochsalz ist ein Beispiel für diesen Bindungstyp.

Abb. 3: Ionenbindung