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Kovalente Bindung

Durch die kovalente Bindung werden Nichtmetalle gebunden. Diese haben die Tendenz, zusätzliche Elektronen aufzunehmen. Im Bestreben, das Elektronenoktett vollständig zu besetzen, teilen sich die Bindungspartner ein oder mehrer Elektronenpaare.

Die Elektronen umgeben also beide Bindungspartner und ermöglichen dadurch einen energetisch günstigeren Zustand. Der abstoßenden Wirkung zwischen den Atomkernen überwiegt dabei letztendlich die resultierende Anziehung, die die dadurch entstandene gemeinsame Elektronenhülle vermittelt.

Abb. 4: Kovalente Bindung (=Atombindung)

Bei den beiden zuletzt beschriebenen Bindungen stehen in einem reinen Kristall keine ungebundenen Ladungsträger zur Verfügung, die über den ganzen Festkörper bewegt werden können.